Infos: Titel: Tinte und Siegel, Die Chronik des Siegelmagiers Autor: Kevin Hearne
Übersetzer: Friedrich Mader Verlag: Klett - Cotta
Seitenanzahl: 384 Klappentext:
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Fergus wurde bei den Highland-Spielen von einem schlecht geworfenen Baumstamm erschlagen, Ramsey wurde von schusseligen amerikanischen Touristen, die auf der falschen Straßenseite unterwegs waren, überfahren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war ...
Mir gefällt das Cover richtig gut. Es passt sehr gut zu dem Inhalt der Geschichte und sticht auch im Vergleich zu anderen Büchern besonders hervor.
Der Humor in dem Buch gefällt mir gut. Es lockert die Geschichte auf und verleiht ihr etwas das sie einzigartig macht und hervorstechen lässt. Es gab einige Stellen an denen ich herzhaft lachen musste. Auch der Schreibstil ist locker und passt im gesamten sehr gut zu der erzählten Geschichte. Nichts desto trotz habe ich etwas gebraucht bis ich so richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Die ersten schätzungsweise hundert Seiten bin ich nicht wirklich in der Geschichte angekommen aber danach wurde es sehr viel besser. Was auch daran liegen könnte das ich den ersten Teil nicht wirklich am Stück gelesen habe.
Besonders angetan von den Charakteren hat es mir ja der rosa Hobgobblin. Buck Foi ist definitiv ein ganz toller Charakter der sehr viele Situationen viel besser gemacht hat.
Aber auch all die anderen sind toll ausgearbeitet und machten mir beim lesen sehr viel Spaß.
Die Story selbst fand ich interessant zu verflogen. Sie ist nicht unbedingt die spannendste die ich je gelesen habe, konnte mich aber dennoch mitreißen. Wie die Magie in die reale Welt eingebunden ist gefällt mir ebenfalls gut.
Ich bin gespannt auf den nächsten Teil der Reihe und hoffe das es mir dort von Anfang an leichter fällt in die Geschichte hineinzukommen.
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