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Rezension zu Die Erbin des Windes von Lucinda Flynn

Infos:

Titel: Die Erbin des Windes Autorin: Lucinda Flynn Verlag: Knaur Verlag Seitenanzahl: 448 Kaufen*:

Klappentext:

Mit einem letzten großen Diebstahl will Likah die Zwillinge, für die sie die Verantwortung übernommen hat, endlich von der Straße holen – stattdessen landet die junge Frau vor Gericht. Dort macht man ihr zu ihrem grenzenlosen Erstaunen ein verlockendes Angebot: Likah soll sich vom Herrscher Arkin in der Magie der Ersten Sprache ausbilden lassen, mit deren Hilfe das sogenannte »Septimat« den Kontinent Nakita beherrscht.

Zwar ist das Leben am Hof von Intrigen und Machtspielen geprägt, aber das kann die Diebin nicht erschüttern. Als sie jedoch herausfindet, warum Arkin sie wirklich zu seiner Schülerin gemacht hat, stellt das alles infrage, woran sie jemals geglaubt hat.

 

Die Erbin des Windes von Lucinda Flynn ist ein wunderschönes Buch. Das Cover ist definitiv ein Highlight. Das grüne, waldige gefällt mir sehr gut und macht neugierig auf den Inhalt des Buches. Ich finde dass das Cover definitiv aus der Menge der Bücher heraussticht und die Lesenden auf sich aufmerksam macht. Nach dem Ich nun auf das wunderschöne äußere des Buches eingegangen bin möchte ich auch noch ein paar Worte zu dem mindestens genau so guten Inneren verlieren.


Die Namen der Charakter sind außergewöhnlich, passen für mich aber sehr gut in das gesamte Setting des Buches. Dieses ist aufregend und das Worldbuilding ist originell. Auch die Idee mit der Ersten Sprache als Magiesystem gefällt mir sehr gut. Alle Charaktere sind gut geschrieben und mir sogleich symphytisch gewesen. Auch die Nebencharaktere hatten ihren eigenen unvergleichbaren Charme. Sämtliche Handlungen waren nachvollziehbar.

Die sich entwickelnde Liebesgeschichte ist erfrischend und rundet das ganze ab. Auch das ein Teil der Charaktere Queer sind und dies ganz normal eingeführt wird ist wunderbar. Mir gefiel auch die Beziehung zwischen Likah und den Zwillingen, es war schön zu sehen wie sie trotz ihrer nicht allzu leichten Vergangenheit alles für die beiden aufs Spiel gesetzt hat.


Die Gesellschaftskritik, welche mehr oder weniger offensichtlich in der gesamten Geschichte versteckt war, finde ich wirklich sehr gut dargestellt.


Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und sehr angenehm zu lesen. Ich hatte ein sehr flüssiges und angenehmes Lesererlebnis. Die Geschichte ist aus zwei Sichten geschrieben, beide haben mir gut gefallen und einen schönen Einblick gewährt.

Die Geschichte konnte mich mit seiner Geschichte und dem tollen Schreibstil total fesseln. Ich habe einige schöne Lesestunden damit verbracht und kann dieses wahnsinnig gute Fantasy Buch guten Gewissens weiter empfehlen. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen dass mit diesem Buch einige schöne Lesestunden einher gehen.



Vielen Dank an den Knaur Verlag zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. (Werbung, meine Meinung bleibt jedoch ehrlich.)  

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