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Rezension zu Rotkäppchen Werwolfjägerin von Sandra Bäumler

Infos: Titel: Rotkäppchen Werwolfjägerin Autorin: Sandra Bäumler Verlag: selfpublished Seitenanzahl: 336

Klappentext:

Rotkäppchen ist erwachsen geworden.


Einst töteten Werwölfe Elyras Eltern. Nun zieht sie durch die Lande, um die Bestien zu erschlagen.


Als sie der geheimnisvolle und verflucht anziehende Jost zur Jagd anheuert, ist dies der Beginn eines Abenteuers, das Elyras Welt ins Wanken bringt.

Ihr Jägerleben lang dachte sie, ihre Bestimmung wäre es, Werwölfe zu vernichten, doch es stellt sich heraus, ihr wahres Schicksal ist ein ganz anderes.

 

Vorneweg möchte ich anmerken das mir das Cover super gut gefällt. Es wirkt düster und vermittelt Vorfreude auf eine gute blutrünstige Geschichte.

Genau darin liegt dann auch mein Problem mit dem Buch. Leider erweckte nicht nur das Cover sondern auch der Klappentext bei mir einen völlig falschen Eindruck. Bevor ich mit dem Buch begonnen habe habe ich mich auf ein Abenteuer gefreut das spannungsgeladen ist und auch vor etwas Blut nicht zurückschreckt. Auch von der Liebesgeschichte die im Klappentext angedeutet wird hatte ich mir erhofft das sie in eine andere Richtung verläuft. Leider fanden sich in dem Buch auch die ein oder anderen Fehler. Manche davon ließen sich leider nicht gut überlesen und rissen aus dem Lesefluss.


Gut gefallen hat mir an dem Buch eigentlich nur der Anfang sowie der flüssige Schreibstil der Autorin. Die Protagonistin war mir sympathisch und die ersten Seiten hatte ich auch wirklich Spaß beim lesen. Doch leider ist es dabei nicht geblieben. Die Handlung hat sich in eine Richtung entwickelt die ich zuerst nicht habe kommen sehen. Leider ist das auch eine Entwicklung die mir absolut gar nicht gefällt. Da ich niemanden Spoilern möchte gehe ich an dieser Stelle nicht näher darauf ein.

Etwas das mir leider auch nicht gefallen hat ist die Entwicklung der Protagonistin. Zu anfangs fand ich sie noch sympathisch aber mit der Zeit hat sie sich in Widersprüchen verstrickt und ihre Handlungen haben keinen wirklichen Sinn mehr ergeben. Besonders aufgefallen ist mir das nicht nur während der Geschichte sondern auch am Ende. Elyra gibt in dem Buch versprechen und sie betont immer und immer wieder das sie sich daran halten wird doch am Ende stellt sich das dann nur als heiße Luft heraus. Und das obwohl sie am Anfang auf mich noch wie eine Person gewirkt hat die sich wirklich an ihre Versprechen hält. Die anderen Nebencharakter waren für mich leider überhaupt nicht greifbar.


Ich muss zugeben ich habe mir von diesem Buch etwas ganz anders erhofft und wurde so enttäuscht. Allerdings ist das nur meine subjektive Meinung und ich möchte niemandem damit zu nahe treten. Mein Fall war das Buch auf jeden Fall nicht aber am besten wäre es sich eine eigene Meinung zu bilden.


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