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Rezension zu Karma Girl von Jennifer Estep

Infos: Titel: Karma Girl Autorin: Jennifer Estep Verlag: Piper Verlag Seitenanzahl: 396 Kaufen*:

Klappentext:

Reporterin Carmen Cole erlebt ihren absoluten Alptraum. Kurz vor ihrer Hochzeit erwischt sie ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett. Und es kommt schlimmer - er ist auch noch der ortsansässige Superheld und ihre beste Freundin dessen Erzfeindin! Nach dieser Demütigung beschließt Carmen, sich zu rächen und befördert die beiden geradewegs in die Schlagzeilen. Von da an ist es ihre Lebensaufgabe, Superhelden zu enttarnen. Als sie jedoch in der Metropole Bigtime die Identität der mysteriösen Fearless Five aufdecken soll, geschieht eine Tragödie. Carmen möchte nichts lieber, als mit dem Job aufzuhören, nur leider haben die Superschurken Gefallen an Carmens Arbeit gefunden. Sie zwingen sie, sich an die Fersen des Anführers der Five zu heften. Und der sieht zu allem Überfluss extrem gut aus ...

 

Ich mag das Cover. Es ist trotz der bunten Farben relativ schlicht gehalten und sagt dennoch so einiges aus. Man erkennt, wie ich finde, gut die Superhelden Thematik.

"Wir wissen, dass Schurken betrügen und stehlen und Lügen. Aber Helden tun das auch. Sie Lügen ihre Freunde und Familien an. Die erfinden Ausreden und lassen diejenige, die ihnen am nächsten stehen, wieder und wieder im Stich."
- Carmen Cole in Karma Girl 

Ich habe dieses Buch mit keinen oder nur geringen Erwartungen angefangen und bin positiv überrascht worden.

Da ich bevor ich das Buch gekauft hatte noch nie etwas von diesen Buch gehört hatte und ich mir auch nicht sicher war ob mir die Thematik gefallen wird, hatte ich zu anfangs Zweifel. Diese ließen sich aber Recht schnell aus der Welt räumen.


Sicherlich hat das Buch so seine Klischees diese haben mich persönlich aber nicht wirklich gestört. Dafür ist das Buch viel zu Humor voll gewesen sodass für mich alles gut zueinander gepasst hat. Dass Setting und die Idee dahinter sind interessante Gedankengänge und auch gut umgesetzt. Das Buch weißt einige spannende aber auch lustige Momente auf. Die Charaktere sind alle einzigartig. Besonders Carmen Cole. Sie ist witzig, pfiffig und selbstbewusst. Ihr drang zum demaskieren ist anfangs etwas schwerer nachvollziehbar das tat der Sympathie für sie keinen Abbruch. Auch die Superhelden und Schurken die wir kennengelernt haben waren angenehme Charaktere.

Da das Buch dass erste war was ich von der Autorin gelesen habe, kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Dieser war angenehm und behinderte den Lesefluss nicht sondern regte ihn eher an.


Das Buch ist keine allzu anspruchsvolle Lektüre sorgt aber auf jeden Fall für ein paar angenehme leichte Lesestunden. Meiner Meinung nach kein absolutes Muss aber definitiv eine angenehme Geschichte.




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