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Rezension Der Straßenmagier - die Götter von New Orleans von Bryan Camp

Aktualisiert: 9. März

Infos:

Titel: Der Straßenmagier - die Götter von New Orleans Autor: Bryan Camp Verlag: Blanvalet Verlag Seitenanzahl: 560 Kaufen*: bei Amazon

Klappentext:

Tote Götter, verlorene Seelen, grausame Morde und dunkle Magie – willkommen im wahren New Orleans!


Jude findet Dinge. Nicht wie ein Detektiv, auch wenn manche das glauben, sondern mit seiner einzigartigen magischen Gabe. Zumindest war es früher so, bevor der Hurrikan Katrina nicht nur in der Welt der Sterblichen entsetzliches Leid verursacht hat, sondern auch das magische Gefüge von New Orleans zerstörte. Seitdem blufft sich Jude durchs Leben und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Da wird der Schutzgott der Stadt ermordet, und Jude ist der Hauptverdächtige. Ob mit oder ohne seine Gabe: Er muss den wahren Mörder finden, um seine Weste wieder reinzuwaschen. Dabei tritt Jude Engeln, Vampiren, Göttern und Magiern auf die Füße – und entdeckt eine monströse Verschwörung, die New Orleans für immer verändern wird …

 

Vorweg muss ich zugeben das mich Klappentext und vor allem das Cover mega angesprochen haben wodurch ich nicht ohne einige Erwartungen mit dem Lesen des Buches begonnen habe.

Leider wurde ich da aber etwas enttäuscht.


Die Grundidee hinter dem Buch gefällt mir eigentlich nur leider fühlt sich das Buch an manchen Stellen sehr langatmig an und ich habe immer Mal wieder kurze Absätze überflogen.

Der Schreibstil des Autors ist zwar angenehm, allerdings nicht so fesselnd um einen vom überfliegen abzuhalten.

Eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen ist mir leider auch nicht gelungen. Auch die Namen waren mir persönlich etwas zu ähnlich sodass ich immer Mal wieder durcheinander gekommen bin.


Positiv hervorzuheben möchte ich aber wie das Buch aufgeteilt ist. Die Abschnitte und Kapitelanfänge verleihen der Geschichte etwas einzigartig. Vor allem bei den Anfängen habe ich an den Worten geklebt auch wenn diese Sogwirkung leider nicht überall anhält.

Auch die Priese Humor die während der Handlung immer wieder eingestreut wird gefällt mir gut!


Teilweise hat sich das lesen so angefühlt als würde ich den zweiten Band einer Zusammenhängenden Reihe lesen ohne den ersten zu kenne. Es kommen immer wieder viele Fakten auf einmal und haben mich als Leserin doch verwirrt.


Gegen Ende wurde das Buch aber richtig gut. Alle die vielen Fragen die sich während dem Lesen in meinem Kopf gesammelt hatten haben sich gelöst und ich hatte am Ende dann doch den Eindruck das alles in dem Buch Sinn ergibt.

Nichts desto trotz meiner Kritikpunkte bin ich irgendwie gespannt wie es im zweiten Band weiter gehen wird. Nur weiß ich eigentlich noch nicht zu hundert Prozent ob ich die Fortsetzung wirklich lesen werde.

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